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Leseprobe

 

 

Es geht um Miri, die sich so sehr ein Pony wünscht und fast eines bekommen hätte, aber dann fing ihr kleiner Bruder Lukas an, sich sehr merkwürdig zu benehmen. Er sei krank. Miri versteht diese Krankheit nicht (Autismus) und ihr Papa hat Lukas nicht mehr ausgehalten und ist gegangen. Die Mama hat nun den ganzen Tag mit Lukas zu tun.
Es geht um Wunschträume, Traumwünsche. Jeden Morgen hat Miri fast vergessen, was sie geträumt hat, nur an einen winzigen Traumfetzen erinnert sie sich, den malt sie auf.
Zur gleichen Zeit reißen in der Nähe zwei freche Ponys aus. Während diese Miri immer näher kommen, macht Lukas etwas, das er wirklich gut kann: Puzzleteile zusammensetzen (typisch für Autismus). Aus den Traumschnipseln entsteht ein Bild, ein Ponybild, das wird fertig, als die beiden Ponys Miris Garten erreichen.
Und es geht um die Erfüllung eines großen Wunsches, aber das ist nicht Miris Ponywunsch.

Das Buch ist sprachlich reduziert auf einfache, kurze Sätze, damit erzähle ich eine Geschichte, die Leerstellen zum Selberdenken lässt und zwischenmenschliche Themen aufblättert, über die auch im Unterricht gesprochen werden könnte.
Zu diesem Konzept gehört, dass keine Illustrationen mit Kindergesichtern gegeben werden, zu sehen sind fast ausschließlich (prachtvolle!) Fotos von den Ponys und die langsam zum Bild werdenden Traumschnipsel. Die Personen in dem Buch sollen die lesenden Kinder in ihren eigenen Köpfen entstehen lassen.

 

 

 

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